Auktionsarchiv
Die große Live-Auktion am Hundertwasserhaus „Grüne Zitadelle“ Magdeburg – 6. Juli 2019
Das Finale der Bauzaungalerie – Die Live-Auktion
Am
6. Juli 2019 um 12.00 Uhr im Rahmen unseres Winzertages am Hundertwasserhaus “Grüne Zitadelle” in Magdeburg
werden wir noch einmal ein Bild von jedem unserer bisherigen Bauzaungalerie-Künstler versteigern. Wie gewohnt werden die Motive nur einmal auf Alu-Dibond gedruckt und sind somit Unikate. Die Erlöse aus dieser Auktion werden dem Blutspendeförderverein der Uniblutbank Magdeburg zugehen.
Bereits jetzt können Sie sich die Bilder hier ansehen – jedoch noch nicht ersteigern!
Bitte melden Sie sich für die Auktion an. Nutzen Sie hierfür das Anmeldeformular.
Am Tag der Auktion:
Falls Sie noch keine Bieternummer per Post von uns erhalten haben, werden wir Ihnen diese vor Ort aushändigen. Sie erkennen uns an den blauen Shirts. Von kurzentschlossenen Mitbietern benötigen wir die Kontaktdaten. Bitte denken Sie unbedingt an Ihren Personalausweis!
Wenn Sie Ihr ersteigertes Bild gleich mitnehmen möchten, nehmen wir die Ersteigerungssumme in bar sofort entgegen. Andernfalls stellen wir Ihnen nachträglich eine Rechnung und Sie holen das Bild innerhalb von 10 Werktagen bei uns in der Geschäftsstelle in MD-Olvenstedt ab. Sollten Sie einen Transport (zzgl. 29 Euro) oder Versand (Kosten je nach Versandart) wünschen, organisieren wir das gern innerhalb von ca. zwei Wochen für Sie.
Wir freuen uns auf dieses einmalige Erlebnis und hoffen, Sie dort begrüßen zu können.
Der Förderverein für das Blutspendewesen in Magdeburg e.V. wurde 1995 am Institut für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie mit Blutbank der Universitätsklinik Magdeburg gegründet. Aufklärung und Information der breiten Öffentlichkeit über die dringende Notwendigkeit von Blutspenden gehören zu den wichtigsten Aufgaben des Vereins. Die Vereinsmitglieder engagieren sich mit zahlreichen Aktivitäten für ein positives Bild des Blutspendens und befördern mit ihrer Arbeit die Bereitschaft zur Blutspende in Magdeburg. Regelmäßig informieren Vereinsmitglieder auf Veranstaltungen über das Thema Blutspende. Unter dem Motto „Wir für hier“ organisiert der Blutspendeförderverein in enger Zusammenarbeit mit der Uni-Blutbank und mit Unterstützung ansässiger Unternehmen und Einrichtungen kleinere und größere Werbekampagnen.
Der Magdeburger Blutspendeförderverein freut sich sehr, Begünstigter der finalen Auktion der Bauzaungalerie Magdeburg zu sein.
Anschrift:
Leipziger Str. 44
39120 Magdeburg
Ansprechpartnerin: Silke Schulze
Telefon: (0391)6713736
Telefax: (0391)67290214
E-Mail: silke.schulze@med.ovgu.de
www.blutspende-mdagdeburg.de
Elisabeth Heinemann – Auktionsdauer 28. März 2019 bis 9. Juni 2019
- geboren 1958 in Zittau, aufgewachsen in Meißen und Magdeburg
Pädagogik-Studium in Erfurt (Kunst und Russisch)
Aus ihren fotografischen Anfängen 1993 und ersten eigenen Ausstellungen in Bibliotheken, Galerien und Kirchen in Deutschland und Frankreich entwickelte sich eine passionierte Leidenschaft. Seit 1996 ist Elisabeth Heinemann als freiberufliche Fotografin tätig. Menschen und Landschaften haben es ihr besonders angetan. Ihr Anspruch ist es, nicht nur das richtige Motiv und den richtigen Moment zu finden, sondern eine Geschichte einzufangen, die sich beim Betrachten von selbst erzählt und den Betrachter berührt.
Dass ihr dies besonders in der Reduzierung der Schwarz-Weiß-Fotografie gelingt, zeigen die für die Präsentation und Versteigerung an der Bauzaungalerie ausgewählten Werke.
Ausstellung der letzten Jahre (Auswahl)
2008 außer gewöhnlich I Künstlerporträts von Elisabeth Heinemann im Forum Gestaltung und MDR-Landesfunkhaus in Magdeburg
2009 Künstlerporträts I Galerie am Domplatz Halle
2009 – 2014 Kunst trotz(t) Demenz I Beteiligung an der Wanderausstellung der Diakonie Hessen
2009 Künstlerporträts I Thüringer Kulturtage Suhl
2010 Die Feinheit des Sehens I Meisterzeichnungen von Willy Jähnig und Künstlerporträts von Elisabeth Heinemann, Van de Velde-Haus Schulenburg in Gera
2011 Ich war, was du bist I Porträts alter Menschen, RuhrCongress Bochum
2012 Analoge Fotografie I Galerie Lichtbild Wiesbaden
2013 Die Feinheit des Sehens I Meisterzeichnungen von Willy Jähnig und fotografische Porträts von Elisabeth Heinemann, Literaturhaus Magdeburg
2014 Kalender Stille Orte
2015 Ich war, was du bist – Porträts alter Menschen, Galerie Himmelreich Magdeburg
Veröffentlichungen (Auswahl)
1999 fotografische Gestaltung des Gedichtbandes Poetic Allegories, Pennsylvania, USA – mit Prof. Claude R. Foster, Lyrik, und Pia-Monika Nittke, Nachdichtung und Vertonung
2002 Kalender Von Frauen und Katzen mit Gedichten von Torsten Olle
2003 Lyrik-Foto-Band schon morgen ist alles anders – mit Dorothea Iser
2003 Fotografien für den Gedichtband Trügerische Ruhe von Pia-Monika Nittke
2004 Fotografien für die Anthologie Herz über Kopf
2005 Alte Liebe – mit Dorothea Iser und Marcus Waselewski
2005 Lebenswege Magdeburger Frauen in Porträts und Texten
2006 und 2009 Fotografien für die Gedichtbände Zwölf Monde und Zwischentöne von Pia-Monika Nittke
2013 gemeinsam mit Pia-Monika Nittke Herausgabe des Buches Willy Jähnig – Meißner Ansichten – Meisterzeichnungen aus den 1950er Jahren mit einem Nachwort von Günter Kunert 2014 Kalender Stille Orte
Mehr über Elisabeth Heinemann unter: www.elisabeth-heinemann.de
Das Konservatorium ist seit 1954 ein Zentrum vielfältigen Musizierens in der Stadt Magdeburg, ein Ort des musikalischen Spielens und Lernens für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Im Sinne des Namensgebers wird ein hochwertiges Freizeitangebot für den musikalischen Individualisten ebenso angeboten wie die Grundlage geschaffen für gemeinschaftliches Musizieren in fast allen Genres der Musik.
Beispiele für die Aktivität des Fördervereins sind:
- Ankauf und Verleih von Instrumenten
- Unterstützung der Orchester- und Ensemblearbeit
- Förderung des nationalen und internationalen Jugendaustauschs
- Finanzielle Unterstützung von Preisträgern mit herausragenden Leistungen
- Darstellung des Konservatoriums in der Öffentlichkeit
Auskünfte zu den aktuellen Projekten, Möglichkeiten der Mitgliedschaft und der Förderung, zweckgebundene Spenden etc. erhalten Sie über:
roland.kaehne@ms.magdeburg.de und www.telemann-konservatorium.de/partner-foerderer/
monilisa – Auktionsdauer 24. Januar bis 24. März 2019
Ich lebe und arbeite seit 1996 in Magdeburg hauptberuflich als Grafikdesignerin. Ich wollte nie etwas anderes tun als kreativ und künstlerisch arbeiten. Seit vielen Jahren beschäftige ich mich intensiv mit Malerei und Grafik. 2015 eröffnete ich das MoniLisa Atelier in der Klosterbergestraße im Magdeburger Stadtteil Buckau. Im Januar 2017 war der richtige Zeitpunkt, ein weiteres Kapitel aufzuschlagen und ein 5-jähriges Studium an der Akademie für Malerei in Berlin Charlottenburg zu beginnen. Jetzt bin ich im 5. Semester und arbeite an vielen interessanten künstlerischen Projekten. Mein nächstes großes Projekt beginnt im Sommer mit einem Stipendium an der Freien Akademie der Bildenden Künste in Kärnten. Wohin mich mein künstlerischer Weg führt, weiß ich noch nicht, doch ich werde es herausfinden.
Mehr über mich und meine bisherigen Arbeiten und Ausstellungen:
https://monilisa-kunst.jimdo.com
Ich lasse mich gerne auf das große Spiel der Neuordnung ein. Immer auf der Suche, Neues zu entdecken, in einen neuen Kontext zu bringen – eine neue Sicht auf Gefundenes, sich erinnern, kombinieren, zusammenfügen und verändern.
Seit mehr als 20 Jahren betreibt die Alzheimer Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. in Magdeburg eine Tagesbetreuung für Menschen mit Demenz. Ein ehemaliges Pfarrhaus mit einem wunderschönen Garten im Magdeburger Stadtteil Diesdorf dient als Tagesstätte für die Betroffenen. Hier wird mit viel Engagement und Herzblut individuell auf die noch vorhandenen Fähigkeiten und persönlichen Bedürfnisse der dementen Tagesgäste eingegangen.
Jeder Tagesgast findet seinen Platz, sei es der ehemalige „Kräuter-Jochen“, der sich nun im Garten der Tagesbetreuung um die Kräuterspirale kümmert, die ehemalige Verkäuferin, die gern im Haushalt hilft und nun den Abwasch mit erledigt oder auch die liebenswürdige ältere Dame, die jeden Tag denkt, sie ginge hier zur Schule.
Viele, vor allem ehrenamtliche Helfer unterstützen hierbei die dementen Tagesgäste, um die noch vorhandenen Alltagskompetenzen zu erhalten, so dass die Betroffenen möglichst lange in der Häuslichkeit in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben können.
Auch die pflegenden Angehörigen werden durch das Betreuungsangebot vom Pflegealltag entlastet, können während der Betreuungszeit eigene Termine wahrnehmen, etwas für sich tun und so wieder Kraft für den Alltag mit ihrem dementen Familienmitglied tanken.
„Dann kann ich endlich mal wieder mit einer Freundin schwimmen gehen.“, so das Zitat einer Angehörigen. Ja selbst solche „kleinen Dinge“ sind für Angehörige oft nicht mehr möglich, da sie ihren Mann oder ihre Frau, Mutter oder Vater nicht mehr allein zu Hause lassen möchten.
Weitere Informationen erhalten Sie auf www.alzheimergesellschaft-md.de.
Mue der Maler – Auktionsdauer 12. November 2018 bis 20. Januar 2019
greift in seinen Bildern versteckt oder offensichtlich Situationen des Alltags, Wortspielereien und Quergedachtes auf. Meist humoristisch, manchmal subtil schafft er es, mit Farbe und Pinsel Leinwände zu füllen, die den Betrachter vor allem zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken anregen. Da wird das ruhige Fleckchen zum Sehnsuchtsort für allzu Gestresste, der Unfallwagen liebevoll über einen Tropf mit Motoröl versorgt und Ulla lässt verspielt den Reifen um die Hüften kreisen. Mit feinen Modellierungen wird auch manches Werk zur 3-D-Kunst, die den originellen Charakter der Malerei zusätzlich unterstreichen.
Kunststationen
- seit 1967 Magdeburger… fast genauso lange Kritzler, Zeichner, Maler, Künstler
- 1995 erste Experimente mit Ölfarbe und Leinwand
- seit 2008 Mitglied der „dieHO-Galerie“ Magdeburg
- aktive Mitarbeit beim Künstleraustausch zwischen Magdeburg und der französischen Partnerstadt Le Havre
Ausstellungen
- Galerie „Einhorn“ Haldensleben 2000, 2002 und 2003
- „dieHO-Galerie“ Magdeburg 2008 Einzelausstellung; danach regelmäßige
- Gemeinschaftsausstellungen, im Rahmen des Künstleraustausches mit deutschen und französischen Künstlern in Magdeburg 2016 im MDR-Landesfunkhaus und 2018 im Hundertwasserhaus sowie im Rathaus von Le Havre „Hotel de Ville“
Mehr über Mue: www.mue-der-maler.de
Kindern, in einer schweren und fremden Situation, geprägt von ständigen Untersuchungen und umgeben von Kliniktechnik, ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und ihnen die Angst zu nehmen – dieser Aufgabe widmen sich seit nunmehr fast 15 Jahren die Magdeburger Klinikclowns.
In einem fremdbestimmten Alltag klopfen die Clowns überraschend an der Zimmertür: „Dürfen wir reinkommen?“ Und anders als im Zirkus haben sie kein Programm, sondern improvisieren. Dadurch sind sie frei, auf die Bedürfnisse im Zimmer zu reagieren. Laut, leise, vorsichtig, tollpatschig, mit Sprache, ohne Worte – die Profis stellen sich an jedem Krankenbett neu ein. Das Spiel bietet Trost, Hoffnung, Ablenkung und Freude in der belastenden Lebenssituation.
Speziell geschulte Clowns besuchen seit Jahren die Kinderstationen in der Landeshauptstadt. Schnell wurden auch andere Kliniken aufmerksam. Und so weitete sich das Gebiet über die Jahre aus. Aktuell fahren die Magdeburger Klinikclowns:
- in die Kinderklinik des Universitätsklinikums Magdeburg
- ins Klinikum Olvenstedt
- in die Kinder- und Jungendpsychiatrie Uchtspringe
- in die Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und -psychotherapie Bernburg
- in das Kinderhospiz Magdeburg der Pfeiffersche Stiftungen
Die neuesten Nasen-Neuigkeiten gibt es auf der Facebook-Seite der Klinikclowns. Hier und auch unter www.feuerwachemd.de/ueber/klinikclowns finden Sie Interessante Termine für öffentliche Mitmachtrainings.
Der künstlerische Heimathafen, Probenort und Trägerverein der Magdeburger Klinikclowns ist der PAKK e.V. (Podium Aller Kleinen Künste e.V.) mit Sitz in der Feuerwache Magdeburg.
„dieHO-Galerie“ – erfolgreicher Spaß in Sachen Kunst
Vor Jahren bereits hatte der bildende Künstler Volker Kiehn das Gebäude in Magdeburgs Ortsteil Westerhüsen, in dem sich zu unterster Ebene der ehemalige HO Kaufladen befand, entdeckt. Das Ladenlokal selbst hatte er zum eigenen Atelier umfunktioniert. Im Laufe der Zeit entstand aber der Gedanke, auch Präsentationsräume zu schaffen und eine Galerie zu eröffnen. Gemeinsam mit dem Maler Sebastian Herzau wurde die Idee von der „dieHO“-Produzentengalerie entwickelt und Anfang 2005 in die Realität umgesetzt.
HO steht nun für „HünstlerOrganisation“ und wie diese Verballhornung an sich bereits zeigt, ist es ein Anliegen der mittlerweile sechs Künstler, die Kunst mehr mit Spaß und Freude zu verbinden.
Das Konzept geht auf, die Galerie etabliert sich in Magdeburgs Kunstszene. Gezielt setzen die Galeristen auf ihren eigenen Kunstgeschmack und bieten vor allem jungen Künstlern eine Bühne für deren Werke. Entstanden ist so eine Plattform für Sachsen-Anhaltinische Künstler in Kombination mit überregionalen Gastkünstlern. Neben den Ausstellungen werden die Künstler nachhaltig auch an Galerien und Ausstellungsprojekte vermittelt und die Selbstvermarktung und der Austausch untereinander gefördert. Die „dieHO-Galerie“ ist nicht Gewinn orientiert und den eingeladenen Künstlern gehen alle Erlöse aus Verkäufen ihrer Ausstellungen zu. Finanziert werden die einzelnen Ausstellungen durch Partner und Sponsoren aus der Wirtschaft sowie durch Eigenleistungen der betreibenden Künstler.
Anfang 2018 wurde als Dachorganisation der Verein, dieHO e.V. – die HünstlerOrganisation – gegründet, in dem einerseits dieHO-Galerie und nun auch, als wichtiger Bestandteil die Veranstaltung „KUNST/MITTE“ eine zeitgenössische Kunstmesse für Mitteldeutschland ihren Platz haben.
Mehr „Hünstler“ unter: www.dieho.de
Robin Zöffzig – Auktionsdauer 10. September bis 11. November 2018
Schon als Kind zeigte Robin ein großes Interesse an der Kunst. Beim Malen nach Zahlen hat er die Bilder ohne Zahlen ausgemalt, wie er sie selbst sah. Aufgewachsen in Magdeburg-Reform fand er hier viel Platz an unsanierten Häusern für seine ersten Graffiti-Kunstwerke. Erste fundierte Erfahrungen im Umgang mit Pinsel und Stift erlernte er bei Georg Brügemann, insbesondere im analytischen Zeichnen. Danach folgten verschiedene Stationen von der Ausbildung an der Fachschule für Gestaltung Leipzig über das Fachabitur an der Fachoberschule Gestaltung Halle bis hin zu einem Auslandsstudium in Tianjin (China), wo er die Kunst der traditionellen chinesischen Tusche- und Seidenmalerei erlernte. Während seiner sich anschließenden Studienzeit an der Burg Giebichenstein Halle absolvierte er ein Praktikum beim Künstler Andreas Weißgerber. Durch ihn ist er weiter zur Farbe gekommen. Danach zeichnete er eine Zeit lang bei Professor Rainer Schade mit und wurde zu seinem Meisterschüler. Das Meisterschülerstudium schloss er Anfang 2015 erfolgreich ab.
Sein derzeit regional berühmtestes und aufsehenerregendes Bild ist das der barbusigen Magdeburger Jungfrau. Diesen Malauftrag erhielt er von den Organisatoren der Magdeburger Ausstellung anlässlich der Leipziger Buchmesse 2017. Er freute sich es malen zu dürfen, ohne jedoch zu ahnen, welche öffentliche Diskussion sich an diesem Bild entfachen würde. Letztendlich entschied sich die Stadt, es selbst zu erwerben. Und seit dem ziert es den Eingangsbereich des Magdeburger Rathauses.
Robin Zöffzig gibt den Zugang zu seiner gegenständlichen Malerei nicht ungehindert frei. Durch die humoristische Darstellung von Maskerade, Clownerie oder den Einsatz zunächst grotesker Attribute, wird dem Publikum der direkte Blick vorerst verstellt und gängige Bezüge werden verklärt. In einem zweiten Schritt ziehen die erotisierten Damen Aufmerksamkeit auf sich, wobei ihre Kostüme den Betrachter vom Bildgegenstand ablenken wollen und seine Phantasie anregen. Wird auch diese Hürde überwunden, können Verweise auf Motive oder Kompositionen berühmter Werke der Kunstgeschichte entdeckt werden.
Verschiedene Bildtypen wie Genre, Historienbild, Porträt oder religiöse Pietámotive erinnern an klassische Themen. Diese erscheinen transformiert, werden in provokant bunter Manier zu zeitgenössischen Szenerien verfremdet und eröffnen eine geradezu erzählende Vielfalt. Street Art Reminiszenzen oder Charakteristika von Cartoonfiguren werden durch schematische Umrisse der abgebildeten Protagonisten und die ausdrucksstarke Farbwahl hervorgerufen. In den Bildhintergründen arbeitet Zöffzig meist ohne Tiefensuggestion, sondern fertigt mit Sprühauftrag der Lackfarben ornamentale Zierflächen, die der Figurenmalerei gegenübergestellt wird. Arabesken kombiniert mit Blumengirlanden vergegenwärtigen geometrisierte Millefleur-Tapeten, deren Wert den Figuren ein luxuriöses und herrschaftliches Ansehen verleiht.
Als eindringliches Schmuckelement werden Frauen in einer Dichotomie aus Huldigung der Frau zum ikonenhaften Wesen, neben ihrer gleichzeitigen Fetischisierung als Lustobjekt vorgeführt. Die Damen karikieren Sünde, während sie gleichzeitig neben scherzhaften Kontrasten und Attributen des Spiels, den absurden Selbstdarstellungswahn unserer Gesellschaft versinnbildlichen. Durch die Wahl der Repräsentationsform wird die Erzeugung eines Frauenkultbildes, etwa als Madonna oder im sakralen Kontext als Triptychon, heraufbeschworen.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://robin-zoeffzig.de/
Verein zur Förderung bürgerschaftlichen Engagements
Es gibt viele Ideen und Projekte, aber oft fehlen die Menschen, die sie umsetzen. Hier setzt die Freiwilligenagentur Magdeburg an. Denn Sie ist Ansprechpartner und Vermittler für Menschen, die sich freiwillig engagieren (wollen) und findet für sie passende Aufgaben und Institutionen. Ferner arbeitet die Freiwilligenagentur gemeinsam mit Partnern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft stets an der Verbesserung der Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement in Magdeburg und darüber hinaus. Neben Fortbildungsangeboten und individueller Beratung gibt es Projekte und Aktionen, die aktuelle Themen aufgreifen oder einzelne Gruppen besonders ansprechen. Ob jung oder alt, Menschen mit Einschränkungen, Talenten und eigenen Ideen, Menschen mit viel Zeit oder wenigen Ressourcen: Die Freiwilligenagentur setzt sich dafür ein, dass alle, die es wollen ein passendes Betätigungsfeld finden. Als Familienpate, Lesehelferin oder Übungsleiter, im Seniorenbesuchsdienst, dem Nachbarschaftstreff oder kommunalen Projekten- freiwilliges Engagement bedeutet Teilhabe und aktive Mitgestaltung unserer Gesellschaft. Dies verdient Respekt und Unterstützung.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.freiwilligenagentur-magdeburg.de/
Vergessenes Magdeburg – Auktionsdauer 6. Juli bis 9. September 2018
„Vergessenes Magdeburg“ Team ist eine Gruppe von Fotografinnen und Fotografen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, von den Menschen verlassene Orte in und um Magdeburg zu (be)suchen, zu fotografieren und zu dokumentieren. Aber auch deutschland- und europaweit wurden von ihnen schon einzigartige Kulissen und Szenerien gefunden und für die Nachwelt festgehalten.
Das „Vergessenes Magdeburg“ Team zeigt regelmäßig Fotos in Ausstellungen und produziert einmal im Jahr einen Kalender mit den schönsten, beeindruckenden und spannendsten Aufnahmen des Jahres. Die Überschüsse aus dem Verkauf der Bilder und des Kalenders spendet das Team grundsätzlich gemeinnützigen Organisationen.
Viele weitere Informationen finden Sie unter www.vergessenes-magdeburg.de.
Ausstellung „Vergessenes Magdeburg“
Magdeburg als ehemalige Industriestadt hat, neben den „üblichen“ vergessenen Objekten, wie Wohnungen, Häuser und Villen, auch einige Industrieruinen ehemaliger Großbetriebe. Hier ist besonders eindrucksvoll die „Schönheit des Verfalls“ zu sehen und es wird schnell klar, dass sich in einer Welt ohne Menschen die Natur recht schnell zurückholt, was ihr einst genommen wurde. Es wird aber auch gezeigt, dass es sich oft noch lohnen würde, historische Bauwerke zu erhalten und nicht alles, was nicht mehr gebraucht oder genutzt wird dem Verfall überlassen werden müsste.
Aus den unzähligen Aufnahmen dieser Orte in und um Magdeburg wurden 13 Motive herausgesucht und werden nun in dieser Auktionsreihe gezeigt.
Der Verein, der damals den Namen „Hilfe für das autistische Kind e.V.“ trug, gründete sich im April 1995 als Elterninitiative in Form einer Selbsthilfegruppe. Ein Jahr später erfolgte die Eintragung als Verein und ist seitdem gemeinnützig tätig. Mitglieder des Vereins sind Eltern autistischster Kinder, Fachleute und interessierte Erzieher.
Im Jahr 2005 wurde die erste Tagesgruppe eröffnet – eine teilstationäre Einrichtung in der Schule am Wasserfall für Kinder und Jugendliche, deren Störung dem autistischen Spektrum zuzuordnen ist. Sie zeichnet sich durch besonders individuelle Hilfe, Förderung und Begleitung von Mädchen und Jungen sowie Unterstützung deren Eltern ab dem Schulbeginn aus. Die Kinder werden einzeln oder in Kleinstgruppen unmittelbar nach Beendigung der Unterrichtszeit täglich gefördert.
Die zweite Einrichtung des Vereins, das ambulante Autismus- Förder- und Therapiezentrum „Leuchtturm“, konnte im letzten Jahr ihr mittlerweile 10-jähriges Bestehen feiern. In diesem langen Zeitraum konnten zahlreiche Kinder und Jugendliche unterstützt werden. Die Förderung findet sowohl in der Schule, im Elternhaus aber auch zu großen Teilen im Therapiezentrum selbst statt.
Beide Einrichtungen des Vereins werden durch ehrenamtliche Tätigkeiten der Vorstandsmitglieder betreut. Im Dezember 2017 wurde dieses langjährige Engagement vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier durch die Verleihung der Verdienstmedaille gewürdigt.
Wissenswertes über den Verein und deren Aktionen gibt es auf: www.autismus-magdeburg.de
Wildwasser Magdeburg e.V.
Wildwasser Magdeburg e.V. ist eine Beratungsstelle zum Schutz vor sexualisierter Gewalt. Den Verein suchen Menschen auf, die selbst sexualisierte Gewalt erlebt haben (oder erleben) und Angehörige sowie Fachkräfte von betroffenen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, z.B. Partner*innen, Verwandte, Erzieher*innen, Sozialarbeiter*innen. Sie arbeiten parteilich mit Mädchen und Jungen, Frauen und Männer; der Verein bietet keine Unterstützung für Täter und Täterinnen an.
Neben der Beratung als Schwerpunkt ihrer Arbeit werden vielseitige Themen in der Präventions- und Fortbildungsarbeit angeboten. Ein Schwerpunkt der Vereinstätigkeit ist es, mit Öffentlichkeitsarbeit auf das Thema aufmerksam zu machen und die vielen Akteur*innen in der Stadt und im Land hierzu zu vernetzen. Darüber hinaus hilft der Verein den Betroffenen mit verschiedenen Präventions-programmen sich vor sexualisierter Gewalt zu schützen. Aber auch vertrauliche Gespräche und die Einbindung des familiären Umfeldes nehmen viel Betreuungszeit in Anspruch, sind aber aus Sicht des Betroffenen ein wesentlicher Bestandteil im glaubhaften Umgang mit seinen Sorgen und Nöten.
Da die Beratung für Betroffene sexualisierter Gewalt keine Pflichtleistung des Staates ist, ist der Verein auf die Unterstützung und Spenden von Firmen und Einzelpersonen sowie auf Honorare, z.B. für Veranstaltungen angewiesen.
Weitere Informationen zur Arbeit des Vereins finden Sie: www.wildwasser-magdeburg.de
Björn Possiencke – Auktionsdauer 17. April bis 17. Juni 2018
Jahrgang: 1977
Beruf: Fotograf aus Leidenschaft und Liebe zum Sport
Wie kamst du zur Fotografie?
Liegt wohl in den Genen. Mein Opa hat fotografiert und seine Bilder noch selbst entwickelt.
Warum gerade Sportfotografie?
Eigentlich durch einen Zufall im August 2006 auf der Rückfahrt von einem Auswärtsspiel des 1. FCM gegen den LR Ahlen (heute Rot Weiss Ahlen). Es wurde ein Fotograf für das Stadionheft gesucht. Ich hatte mich „scherzhaft“ dafür angeboten.
Und fast 12 Jahre später mache ich es immer noch. Die Sportfotografie ist authentisch und dynamisch und kann nicht geplant oder gestellt werden. Sport und Emotionen sind einfach das Salz in der Suppe, egal ob in guten Zeiten oder schlechten Zeiten. Es ist immer etwas Besonderes!
Den richtigen Moment oder auch Emotionen einfangen – wie schafft man das?
Irgendwann hat man ein Gefühl dafür entwickelt, kann ein Spiel mehr oder weniger lesen und den richtigen Moment vorausahnen.
Wie und wo überall begleitest Du fotografisch den 1. FCM?
Ich bin jetzt gute 25 Jahre als Fan dabei. Mit Sportfotos-MD.de begleite ich den 1. FCM jederzeit überall hin – ob zu Punktspielen, Pokalspielen, Testspielen oder Trainingslager und auch über Deutschland hinaus, wie z.B. nach Polen, Portugal, in die Türkei, Spanien oder England.
Jede Menge schöne Momente und Emotionen gibt’s hier: www.sportfotos-md.de
Stress mit den Eltern oder in der Schule? Zoff mit Freunden, Probleme mit der Liebe oder Sexualität? Ausgrenzung, Einsamkeit, Wut oder Traurigkeit? Misshandlungen, Essstörungen, Selbstverletzungen oder Sucht?
Das Kinder- und Jugendtelefon (KJT) ist ein leicht erreichbares, anonymes und kostenfreies Beratungsangebot. Wesentliche Prinzipien der Arbeitsweise sind Anonymität und Schweigepflicht. Kinder und Jugendliche erhalten die Möglichkeit, anonym und unkompliziert, Gesprächspartner*innen zu finden, die ihnen Zeit schenken, die sie ernst nehmen und ihnen zuhören. Sie werden unterstützt, erste Schritte zur Veränderung selbst zu gehen, erhalten Hilfe zur Selbsthilfe sowie Vermittlung zu anderen Hilfsangeboten.
Der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Magdeburg e.V. ist als eingetragener und gemeinnütziger Verein Träger des KJT. Im Magdeburger KJT-Team arbeiten zurzeit 24 ehrenamtliche Telefonberater*innen, die im Jahre 2017 für über 4.000 Anrufer*innen zur Verfügung standen. Jedes Jahr werden motivierte Freiwillige geschult, qualifiziert und ausgebildet. In diesem Jahr kommen voraussichtlich wieder acht neue Berater*innen dazu.
Der Ersteigerungserlös ist eine direkt wirksame Investition für ratsuchende Mädchen und Jungen.
Link zum KJT: http://awo-kv-magdeburg.de/erziehungshilfen/kinder-und-jugendtelefon/
Der Verein „Aktion Musik e.V.“
Der Verein „Aktion Musik e.V.“ wurde im Oktober 1991 gegründet und ist seit 1994 als freier Träger der Jugendhilfe anerkannt. Er ist im Gröninger Bad in Magdeburg-Salbke zu Hause.
Der Verein gibt Kindern und Jugendlichen aus Magdeburg und dem Umland die Möglichkeit, positive Lernerfahrungen im sozio-kulturellen Bereich spürbar selbst zu erleben. Bei seiner Arbeit achtet der Verein darauf, insbesondere Kindern und Jugendlichen aus Elternhäusern, die weder materiell, noch ideell dazu in der Lage sind, eine entsprechende Förderung zu ermöglichen.
Projekte, die sich mit Musik und/oder modernen Medien beschäftigen, stehen auf der Wunschliste der Kinder- und Jugendlichen ganz weit oben, werden aber leider viel zu wenig angeboten. Diese Lücke füllt der Verein mit seinen angebotenen Projekten, die den Kindern den Spaß an einer sinnvollen und kreativen Freizeitbeschäftigung nahebringen. Aber auch die Förderung junger Talente und das Hineinschnuppern und Qualifizieren für Berufsfelder der Musik- und Medienbranche ist hier möglich. Dies bedeutet, dass die jungen Menschen beispielsweise selbst vor oder hinter der Kamera stehen, ein Instrument erlernen oder die Kenntnisse journalistischer Arbeit vermittelt bekommen.
Alle Angebote werden durch Medien- und/oder Musikpädagogen durchgeführt, welche den Teilnehmer*innen die Chance geben, sich kreativ auszudrücken und unter Anleitung und Impulsgebung künstlerisch weiterzuentwickeln.
Link zum Verein: www.groeningerbad.de
Verein schwerstkranker Kinder und ihrer Eltern e.V.
„Kinder haben das Recht, so gesund wie möglich zu leben!“ Dieses Motto des Magdeburger Vereins schwerstkranker Kinder und ihrer Eltern e.V. klingt eigentlich ganz selbstverständlich. Doch, wenn ein Kind plötzlich schwer erkrankt, ändert sich das Leben einer ganzen Familie von einem Tag auf den anderen.
Und was geschieht mit einem Kind, das schwer krank war und nicht wieder vollkommen gesund werden wird, wenn es aus der Klinik entlassen werden kann? Persönliche Lebensumstände wie Arbeit und Familienleben ändern sich grundlegend. Nichts ist, wie es einmal war und die neue Situation stellt Familien vor ungeahnte Herausforderungen und Sorgen. Das Hauptanliegen des gemeinnützigen Vereins ist es, neben der medizinischen Fürsorge des Kindes, vor allem die betroffenen Familien mit all ihren Wünschen und Bedürfnissen wahrzunehmen und zu unterstützen.
Die Angehörigen erfahren so Beistand und Unterstützung im nicht immer leichten Pflegealltag und bleiben auch nach der Entlassung in die Häuslichkeit mit ihren Sorgen nicht allein. Dank der Hilfe von Spendern und Sponsoren kann auch so mancher Wunsch der kranken Kinder und ihrer Geschwister in Erfüllung gehen. Einmal mit der ganzen Familie ans Meer fahren, ein Rockkonzert besuchen, einen Geschwisternachmittag mit Mutti und Vati verleben, Puppenspieler und Liedermacher am Krankenbett, ein Fahrrad unter dem Weihnachtsbaum – die Wunschliste ist bunt. Manchmal sind es die kleinen Dinge, die zählen.
Alles Wissenswerte sowie Fotos und interessante Berichte zum Verein und seinen Aufgaben gibt es unter www.kinderkleeblatt.de.
Michael Braune – Auktionsdauer 15. Februar 2018 bis 15. April 2018
PEKA alias Michael Braune, Baujahr 1976, ist Absolvent der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle.
Als Graffitikünstler ist er nunmehr 25 Jahre in den urbanen Räumen und Sümpfen Deutschlands und der Welt zu Hause. Im Zentrum seiner oft großformatigen Graffities steht eines, PEKA. Die Schriftzeichen sind Programm. Vier Buchstaben, die es immer wieder gilt neu zu interpretieren, zu gestalten, zu erforschen und zu konstruieren.
Die Architektur der Buchstaben hat den freischaffenden Künstler und Designer seit 1992 in seinen Bann gezogen und von da an nicht mehr losgelassen.
Seitdem ist er rastlos, um alleine oder mit Kollegen seinem Graffitivirus auszuleben.
Arbeitsreisen:
Neuseeland, Australien, Portugal, Ukraine, Iceland,
New York, China, Mexico, Guatemala, El Salvador, Ecuador, ua.
mehr info‘s unter www.pekadent.de
Der Verein Arche Stendal “Christliches Kinder- und Jugendprojekt” e.V. wurde im Mai 2008 gegründet und ist als gemeinnütziger Verein zur Förderung der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Stendaler Viertel Stadtsee seit 2010 aktiv. Er verfolgt einen präventiven Ansatz indem er sinnvolle Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung anbietet, den Dialog mit den Kindern fördert, sozial benachteiligte Kinder unterstützt und auf soziales Handeln beim gegenseitigen Umgang abzielt.
Die Zahl der Kinder, die in Deutschland in Armut leben müssen, nimmt rasant zu – es sind über 13%! Arm sind in Deutschland die Menschen, die über so geringe soziale und finanzielle Mittel verfügen, dass sie von der Lebensweise ausgeschlossen sind, die hier als Minimum annehmbar ist. Kinder dieser Familien müssen auf vieles verzichten: Urlaub, Geschenke, Mitgliedschaften in Vereinen, Musikunterricht und sogar ein warmes Mittagessen.
Mit den Erlösen der Versteigerung soll nicht nur eine tägliche warme Mahlzeit für möglichst viele Kinder langfristig sichergestellt werden. Auch für andere fördernde und integrative Aktivitäten, wie Schulaufgabenbetreuung, Bastelangebote, Spielangebote drinnen und draußen, Tagesausflüge und monatliche Gruppen- und Einzelgespräche werden finanzielle Mittel benötigt.
Der Verein finanziert sich fast ausschließlich aus Spenden und freut sich riesig, wenn möglichst viele und hohe Gebote für die Werke von Michael Braune eingehen.
Unter www.arche-stendal.de findet man zahlreiche Informationen über derzeitige Projekte und verschiedene Videos, welche ein Bild der Vereinsarbeit widerspiegeln.
Daniel Lehmann – Auktionsdauer 20. Dezember 2017 bis 14. Februar 2018
Ich bin kurz vor der Wende in Magdeburg geboren. Ständige Begleiter meiner Kindheit waren zum einen die Schlangen meiner Eltern und ein Bulli T3 Westfalia, der uns beständig zu jeder Jahreszeit an ein Lagerfeuer ins Grüne geführt hat. Ab der 6. Klasse durfte ich für einige Jahre das Dorfleben in Glindenberg kennenlernen und mich um meine erste eigene Schlange kümmern. Die Vorteile des Landlebens liegen auf der Hand – die Bewegungsfreiheit, vor allem für mich als Naturliebhaber. Stundenlang bin ich in meiner Jugend mit dem Moped über die Äcker gerast. Irgendwann bei einem unserer Natur-Abenteuer bekam ich von meinem fotobegeisterten Vater meine erste digitale Spiegelreflexkamera. Fortan war sie stets ein treuer Begleiter. Mein Auge suchte bei aller fotografischen Vielfalt immer gerne die Weiten der Natur. In meinem Studium für Wasserwirtschaft begegnete ich dann einem Menschen, der nun seit langer Zeit zu meinen Freunden zählt und mich zum Light Graffiti gebracht hat.
Nun ist es mittlerweile schon über 5 Jahre her, als ich das erste Mal mit einer Kaltlichtkatode vor einer offenen Linse geschwungen habe. Seitdem hat sich viel getan. Dennoch ist das Spiel zwischen Licht und Dunkelheit nach den physikalischen Gesetzen immer noch gleich. Dazu gekommen sind viele Stunden des Bastelns und Probierens, draußen wie drinnen, ebenso die Fragen: wann ist eine Location geeignet, wieviel Belichtungszeit habe ich zum Malen oder muss ich doch die Sicherung der zwei Laternen gegenüber übergangsweise entfernen?
Das Zusammenspiel zwischen jeglichen Lichtern bei der Bildkomposition, den unbegrenzten Möglichkeiten, Effekte zu erzeugen und Verschlusszeiten, die die 30 Minuten knacken können. Diese Effekte bringen – vorzugsweise im Sommer – viele schöne Nächte mit sich und haben viele Bilder über die Jahre hervor gebracht.
Eine neue Herausforderung – Ende dieses Sommers – war das Projekt „Hubbrücke in Flammen“ mit dem Magdeburger Feuerspielerkombinat „Malabarista“. Von der Genehmigung über ein Notstromaggregat, 10 Funkgeräte, über 14 Feuerkünstler und Helfer sowie die Einweisung an die Positionen und ein gutes Zeitmanagement sind da nur einige der Dinge, die es zu beachten galt. Dennoch klappt nicht immer alles wie gewünscht und so ein Bild wird selten perfekt. Aber die gemeinsame Zeit und die entstandenen Bilder bleiben unvergesslich.
Gegen das Bienensterben und für ein gesundes Ökosystem
Blumen brauchen Bienen, um sich fortzupflanzen, Bienen brauchen Blumen, um Nahrung zu sammeln. So simpel es klingt, so enorm wichtig sind die Ökosystemdienstleistungen der Bienen für die Biodiversität auf der Erde und für uns.
Über 75 Prozent aller Nutz- und Kulturpflanzen in Europa sind auf die Bestäubung angewiesen. Laut Weltrat für biologische Vielfalt (IPBES) werden global 90 Prozent der Wildpflanzenarten durch Bienen bestäubt. Trotz der Wichtigkeit für das gesamte Ökosystem wird der sogenannte „Bienen-Kollaps“, der 2006 das erste Mal in den USA entdeckt wurde, wobei die flugfähigen Bienen ihren Stock verlassen, ohne zurückzukehren und somit Königinnen und Jungbienen verhungern, immer drastischer.
Vielen Menschen ist dieser Umstand wenig oder gar nicht bekannt. Mit vielen Projekten macht der Verein aufmerksam und setzt sich gegen das Bienensterben ein. Mit dem Erlös aus der aktuellen Auktion unterstützen wir die Arbeit des engagierten Bienenweide e.V.
Gerd Kassühlke – Auktionsdauer 23. Oktober bis 19. Dezember 2017
Der Maler Gerd Kassühlke wurde 1956 in Northeim bei Göttingen geboren. Nach der Schule schlug er zunächst eine Beamtenlaufbahn ein.
Sein kreatives Schaffen begann 1981 mit der Veröffentlichung eines Musikalbums, auf dem er als Songwriter, Gitarrist und Sänger zu hören war.
In den folgenden Jahren betrieb er in Hessen ein eigenes Tonstudio und arbeitete selbstständig als Grafik-Designer.
In 2001 wurde im Eichborn-Verlag sein Roman „Schwesterchen und Luka“ herausgegeben.
Der Vater von zwei erwachsenen Töchtern lebt heute in Thüritz, einem kleinen altmärkischen Dorf in Sachsen-Anhalt und führt dort mit seiner Ehefrau Tanja eine kleine Kunstgalerie, in der sich auch sein Atelier befindet.
Ich habe 2013 angefangen zu malen. Zuerst habe ich versucht, bekannte Persönlichkeiten wiedererkennbar auf die Leinwand zu bringen, um zu testen, ob ich überhaupt malen (lernen) kann.
Menschen zu malen hat mir dann auch am meisten Spaß gemacht und so bin ich dabei geblieben.
Meist Porträts, aber auch Akt und Menschen in Bewegung. Dazu dienen mir Vorlagen jeglicher Art. Hauptsächlich Fotos, die ich entweder selbst geschossen habe, aber manchmal auch Fotos, die ich in alten Fotoalben oder gar im Internet gefunden habe.
Wichtig ist mir dabei nicht die Kopie der Vorlage, sondern die Interpretation, der Hintergrund und die Atmosphäre. Ich nutze dafür fast ausschließlich Acrylfarben und möglichst große Pinsel. Sollten mir die Pinsel nicht groß genug sein, greife ich auch gerne zu Schwamm, Lappen und Farbrolle.
Hunde – die besten Freunde des Menschen, aber nicht immer bestens behandelt. Und all zu oft werden sie in jungen, wie auch alten Lebensjahren ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen. Gemeinsam mit seiner Frau Tanja unterstützt Gerd Kassühlke die Arbeit des ungarischen Tierheims und die „Pfotenretter Ungarn“, welche von Deutschland aus der Stiftung helfen. Und das nicht nur mit Spenden und Spendensammlungen, sondern auch im eigenen Urlaub mit einem Arbeitseinsatz direkt vor Ort.
Ein Netzwerk für Tiere zwischen Ungarn und Deutschland
Die gemeinnützige Tierschutzstiftung und das Tierheim in Cegléd (Ungarn) wurden 1996 gegründet.
Was mit 5 kleinen Zwingern begann, ist heute ein Tierheim, welches ca. 250 Hunde beherbergt. Seit 2012 gehört die angrenzende Tötungsstation, die früher von einer anderen ungarischen Organisation geführt wurde, zum Tierheim. Diese Station ist die Anlaufstelle für Abgabe- und Fundhunde. Aber auch Hunde, die durch Behörden beschlagnahmt werden, sind hier untergebracht.
Im Laufe der Jahre konnten in enger Zusammenarbeit mit deutschen Tierschützern viele der Zwinger erneuert und auch neue Gemeinschaftszwingeranlagen gebaut werden. Die Hunde leben in der Regel in Rudeln in den großen und offenen Zwingern. Zweimal täglich werden die Zwinger gereinigt und die Hunde gefüttert. Stetig wechselnd werden Hunde in den Freilauf gelassen, damit sie ein bisschen Freiheit erleben können und eine kleine Abwechslung zum Zwingerleben haben.
Chancenlos, aber glücklich!
Seit 2007 gibt es in Magdeburg den gemeinnützigen Verein „Altenheim für Hunde e.V.“. Er gibt Hunden, die aufgrund ihres Alters bzw. Krankheit keine Vermittlungschance mehr haben, ein artgerechtes und liebevolles Zuhause. Die Hunde haben Auslauf und eigene Rückzugsbereiche, werden ganztags betreut, ärztlich versorgt und in physiologische Therapien einbezogen.
Die Erlöse der Ersteigerung kommen der Arbeit beider Organisationen zu Gute. Aber auch die Vernetzung beider Organisationen, ausgelöst durch das Projekt Bauzaungalerie, wird hoffentlich die erfolgreiche Vermittlung von Hunden aus Ungarn nach Sachsen-Anhalt weiter vorantreiben.
Und wenn kein Kunstwerk ihr Zuhause erobert, dann ist es vielleicht eine Fellnase, die Ihr Herz erweicht und der Sie ein liebevolles Zuhause geben können, Streicheleinheiten und ein warmes Körbchen, was gerade jetzt, im kalten ungarischen Winter, sehr wichtig ist. Wer keinen Platz oder Zeit für einen Hund hat, kann auch gerne eine Futter- oder Gassipatenschaft für den Lieblingshund übernehmen. Oder Sie schauen auf die nachfolgenden Homepages, dort sind alle Hilfsmöglichkeiten einfach und detailliert angegeben:
Robert Klein – Auktionsdauer 21. August bis 21. Oktober 2017
geboren: 8. August 1988
Bereits in der Schulzeit bin ich schon immer am Zeichnen und Kritzeln gewesen; die Wochenendspalten des Hausaufgabenhefts trugen mehr kreative Tintenergüsse, als die restlichen Wochentage mit den Einträgen für die Hausaufgaben • Erstes ernsthaftes Interesse an kreativen Berufen kam während der Wehrdienstzeit. Ich war tätig als Fotograf und Stabsoldat in der Pressestelle meiner Division • Nach dem Wehrdienst: Aneignung der akademischen Zeichenschule und künstlerischen Grundlagen während des Basisstudiums zum Kunstzeichner / Kunstmaler in Berlin • Mit dem Studium der Visuellen Kommunikation in Hannover erfolgte die Aneignung von Designgrundlagen und eine Fokussierung auf Illustration und Zeichnung zum Ende des Studiums • Auf der Grundlage der erlernten akademischen Zeichenschule folgte die Suche und Erforschung von neuen Ausdrucksformen • Verschmelzung von Analogem mit Digitalem – klassische Techniken und Kunstformen wie beispielsweise Bleistift- oder Tuschezeichnungen bekommen eine digitale Nachbearbeitung, woraus sich eine neue intuitive Bildsprache ergibt, bei der sich das Endergebnis schwer vorhersagen lässt und Illustration zu Kunst werden lässt • Spontane Ideen und Inspiration, sowohl von innen als auch von außen, finden oft rasch ihre Verbildlichung in Skizzen, die weiter am Computer verarbeitet werden beziehungs-weise noch auf Ihre Umsetzung auf der Leinwand warten • Die Portraits und figürlichen Sachen geben eine Suche nach Ausdruck und Charakter wieder – eine Suche mit verschiedenen Techniken und offenem Ergebnis • Das Pseudonym „Mind Movies Art“ (so viel wie: Kopfkino Kunst) entstand aus dem Umstand heraus, dass die Werke spontan und idealerweise größtenteils unvorhersehbar entstehen, ohne sich groß Gedanken zu machen, wie es zum Schluss fertig aussehen soll, jedoch mit wiederkehrenden Stilmitteln und Elementen, die Wiedererkennungswert haben und sich daraus gewisse Bildreihen und stilistische Serien erkennen lassen.
Neuere Arbeiten von mir, sind oft eine Mischung aus analoger und digitaler Herangehensweise. Frisches Kopfkino zaubert sich ins Skizzenbuch und erfährt eine digitale Transformation. Unabhängig davon, ob die Motive gegenständlich sind, fantastisch, meditativ, in der Farbgebung knallig leuchtend oder gezügelt – sie geben durch ihre Formensprache Einblicke in den Mikro-und Makrokosmos, Muster und Formen aller Kulturen unserer Erde. Die Werke zeigen Traumbilder, schneiden bestimmte Themen an oder spiegeln mich selbst und unsere Gesellschaft wieder, wie im Inneren so auch im Äußeren.
Die sozio-kulturelle Vereinigung «Meridian» e.V. ist eine von über 40 Organisationen unter dem Dach der AGSA im einewelt haus.
Ziel dieses Vereins ist es, über Projekte und Veranstaltungen zu Bildung, Wissenschaft, Kunst, Sport und Gesundheitsvorsorge die Integration von Menschen jedes Alters zu fördern. Auch jene, die aus anderen Ländern nach Magdeburg kommen.
Mit den Ersteigerungserlösen der aktuellen Auktion wird u.a. die Arbeit eines Kunststudios des Vereins, wo der aktuelle Bauzaungalerie-Künstler Robert Klein ehrenamtlich tätig ist, unterstützt. Hier gibt er Kindern und Jugendlichen aus sozialschwachen, kinderreichen und teilweise alleinerziehenden Familien Malkurse. So bleiben sie kreativ, beschäftigt und werden möglicherweise von negativen Einflüssen der Straße ferngehalten.
Die Tür steht Migrantenkindern, sowie Kindern aus Flüchtlingsfamilien gleichermaßen offen, die Interesse am Malen und Zeichnen haben. Aber auch Erwachsene sind im Studio willkommen. Sein ältester Schüler ist vor kurzem 80 geworden. Generationsübergreifend fördert das Kunststudio in kreativer Atmosphäre somit auch den Dialog zwischen den Generationen.
Mit den Erlösen können mehr Workshops realisiert und Materialkosten für Leinwände, Wechselrahmen, Farben und Papier bestritten werden.
Kai Spaete – Auktionsdauer 20. Juni bis 20. August 2017
- Während der Ausbildung zum Tischler (1990-93) erste Kamera erhalten eine Exakta RTL1000 (DDR-Fabrikat) damit wurden für die Ausbildung Wuchsfehler von Bäumen dokumentiert.
- Aus einem alten Fotoladen gab es dann eine Dunkelkammer Ausstattung, nachfolgend wurden Handabzüge im Keller mit altem schwarz/weiß ORWO-Material erstellt.
- In den folgenden Jahren Umstieg auf analoge Spiegel-Reflex Kameras von Canon.
- Anfang der 2000er Jahre in die digitale Fotografie eingestiegen
2013 mit PhaseOne den Partner in der digitalen Mittelformat-Welt gefunden und seitdem auf dem Weg die bestmögliche Qualität aus den Bildern heraus zu holen. - Affinität zum Tanz: in den Anfangsjahren der digitalen Fotografie gründeten Freunde die Magdeburger Tanzgruppe d.peppers (aus dem steps-dance-center) und benötigten Bilder von sich.
- Idee zu den Ballett-Bildern kam aus einem Video, es sollte nur besser, etwas besonderes werden – die besten Tänzer des Landes; so kam es zu den Protagonisten:
- Mirela Bauer (Prima Ballerina & Solistin vom Friedrichstadt Palast Ballett)
- da rookies (break dance Weltmeister)
- Anika und Tim Strupeit (mehrfache Weltmeister im Standart und lateinamerikanischen Tanz)
- Madeline Flierler & Team der Cheerleader Guardian Angles (Weltmeister im Cheerleading)
- Movement Dance Academy wurde komplett schwarz verhüllt (Traversen und Bühnenbau sowie alles mit schwarzem Tanzfußboden ausgelegt von der Ton & Lichtfabrik Blankenburg).
- 3 x 3500 Watt an Licht von Broncolor (Schweiz) um die extrem kurzen Belichtungszeiten der Kamera einfrieren zu können.
- 80.000.000 Pixel Bildauflösung vom Kamera-Hersteller PhaseOne (Dänemark).
- Making of Video
Für seine technisch aufwändige Bildserie Tanz & Eleganz experimentierte Fotograf Kai Späte bei einem außergewöhnlichen Shooting mit Tanz-Meistern und ultrakurzen Belichtungszeiten.
Sport ist vereinfacht gesprochen ein Kampf um Geschwindigkeit, dessen Ergebnisse oft erst im Nachkommabereich der Sekundeskala unterscheidbar werden. Nicht anders ist es mit der Sportfotografie. Auch hier kommt es darauf an mit ultrakurzen Belichtungszeiten den perfekten – oftmals nicht wiederholbaren – Moment einzufangen. Erste Erfahrungen mit solcher Art der Fotografie sammelte Kai Spaete vor 10 Jahren bei einem Shooting für die Tanzgruppen d.peppers und DaRookies. „Schon damals faszinierte mich immer wieder die Idee Bewegungen so auf ein Foto zu bannen, dass sie nicht statisch wirken und die ganze Leidenschaft, Dynamik und Emotion des Tanzes zu Ausdruck kommt“, so Kai Späte. Final inspiriert wurde er von einem Video mit einer russischen Tänzerin, die puristisch in einem einzigen Lichtkegel umgeben von Magnesiastaub tanzte.
Bei nationalen und internationalen Weltklasse-Tänzern, wie der Ballerina Mirela Kamenowa, den mehrfachen Weltmeistern im Standard- und Lateinamerikanischen Tanz, Anika & Tim Strupeit, den Cheerleading Mädels der Guardian Angels und den DaRookies, Weltmeister im Breakdance, traf die neue Projektidee auf großes Interesse und mündete schnell in Teilnahmebekunden.
Mit der hierfür notwendigen Technik, ist es ein wenig komplizierter. Der Knackpunkt ist die notwendige Synchronisierung des Blitzes mit den hyperkurzen Belichtungszeiten einer Kamera. Während normale Digitalkameras in aller Regel bis 1/60 Sekunde dieses gleichzeitige Auslösen von Blitz und Kameraverschluss schaffen, synchronisieren gute Spiegelreflexkameras bis zu 1/320 Sekunde mit dem aufgesteckten Blitz. Für höchste Bildqualität und bis aufs Staubkorn detailgetreue Wiedergabe galt es, die für das Shooting verwendete Mittelformatkamera mit einer Studioblitzanlage auf den 1600sten Teil einer Sekunde genau abzustimmen.
Traversen, Stative Generatoren, Beleuchtung, Lichtformer und natürlich hochsensible Objektive und Kameras mussten gefunden werden und wurden dann, mit Unterstützung der Hersteller und von Sponsoren, aus ganz Europa nach Magdeburg gebracht.
Zwei Tage wurde in den Studios der Movement Dance Academy getanzt, performt, herumgewirbelt. Ständig flogen Körper und Magnesiastaub durch die Luft. „Tagsüber haben wir fotografiert und nachts das Equipment gereinigt“, erzählt Kai Späte. Über 1.000 Fotos wurden geschossen, um final 15 Stück auszuwählen, die in ihrer Ausdrucksstärke, Emotionalität und Dynamik meiner Vorstellung von einem perfekten Bild sehr nahe kommen. (cs)
Die theaterballettschule magdeburg e.v. wurde 1995 als gemeinnütziger Verein gegründet mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche in Klassischem Tanz, Jazztanz, Modernem Tanz, Rhythmik und Improvisation, Stepptanz und Flamenco sowie kreativen Kindertanz. Die Kinder und Jugendlichen werden in Workshops und Aufführungen in ihrer eigenen Kreativität gefördert und lernen in der Beschäftigung mit Musik und Tanz ihre Persönlichkeit zu entfalten.
Die theaterballettschule magdeburg e.v. unterrichtet 350 Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 20 Jahren aus allen sozialen Schichten und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur körperlichen und geistigen Erziehung der Kinder und Jugendlichen der Stadt. Der Unterricht in den o.g. Fächern wird von ausgebildeten Tanzpädagogen durchgeführt.
Die theaterballettschule magdeburg e.v. erhält keine finanzielle Unterstützung von Stadt und Land und muss sich selbst tragen.
Die Versteigerungserlöse werden für die Übernahme von Kursgebühren für Kinder aus einkommensschwachen Familien, zur Organisation, Realisierung und damit verbundenen Finanzierung von Eigenveranstaltungen aber auch für anstehende Renovierungs- und Sanierungsarbeiten eingesetzt.